AKRITANUT | Nick Ervinck

Nick Ervinck nähert sich den Themen des menschlichen Körpers und der Natur auf eine völlig neue Art und Weise, die auf dem Einsatz modernster Technologien basiert. Dabei schlägt er stets eine Brücke zur Tradition und findet den Ausgangspunkt für seine innovativen Werke in der klassischen Kunstgeschichte. Hans Arp, Henry Moore und Barbara Hepworth sind Kunstgrößen, auf die er sich immer wieder bezieht. Dabei ist der „negative Raum“ als gestalterisches Element einer der wichtigsten Ansatzpunkte des belgischen Künstlers. Er spielt mit den Gegensätzen einer physischen und einer virtuellen Welt, über die er 3D-gedruckte Skulpturen kreiert und visualisiert. In seinem Schaffensprozess stellt er sich immer wieder die Frage, wie modernste Computertechnologie genutzt werden kann, um neue organische Formen zu schaffen. Nick Ervinck überträgt die künstlerische Idee eines „negativen Raums“, einer Leerstelle im Kunstwerk, ins 21. Jahrhundert und bezieht sich dabei immer wieder auf die Anatomie des menschlichen Körpers.